Eine Petition für alle. Für alle Friedliebenden.

Es gibt keine guten Kugeln, außer Rumkugeln.

 


Die Rose symbolisiert die Liebe zum Wahren, Guten und Schönen.

Im Krieg stirbt zuerst die Wahrheit. Krieg ist weder gut noch schön.

Das Leben gleicht einem Irrgarten.

Auf manchen Wegen  liegen Rosenblätter, auf anderen Münzen.

 


Im Namen des Lebens!

 Kein Neubau einer Munitionsfabrik im niedersächsischen Unterlüß!

Sehr geehrte, liebe Mitmenschen,

das hier ist eine Petition mit dem Ziel in eine öffentliche Sitzung des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages zu gelangen. Bundestagsabgeordnete aller Fraktionen werden in einer öffentlichen Anhörung (Übertragung im Parlamentsfernsehen) mit dem Friedenswillen des Volkes konfrontiert. Wie man dort hingelangt erfahren Sie unter dem Menüpunkt "Der Plan".

Herr Altkanzler Scholz hat am 12. Februar 2024 einen symbolischen ersten Spatenstich für eine neue Munitionsfabrik des Rüstungskonzerns Rheinmetall in Unterlüß (Niedersachsen) vorgenommen. In der Fabrik sollen Artilleriemunition, Sprengstoff und Komponenten für Raketenartillerie im Wert von 8,5 Milliarden Euro gefertigt werden. Dieser Rahmenvertrag stellt den größten Einzelauftrag in der Geschichte von Rheinmetall dar.

Die Forderung, hinter der wir uns hiermit versammeln, thematisiert das generelle Anheizen der Kriegswirtschaft in Deutschland anhand der Inbetriebnahme einer nagelneuen Munitionsfabrik auf deutschem Boden. Deutschland muss zurückkehren zur europäischen Idee einer Friedens- und Entspannungspolitik von Egon Bahr und Willi Brandt.

Der Friedensauftrag unseres Grundgesetzes wird zum Aufrüstungsauftrag in Deutschland. Wir, das Volk, sollen die Interessen der Machteliten auf die Schlachtfelder tragen, um stellvertretend zu töten und zu sterben. Fast die Hälfte des gesamten Bundeshaushaltes gehen für Militärausgaben drauf, shoppingtour bei Rheinmetall.

Zum Vergnügen der Bürger Roms fanden im Kolosseum zu Rom Gladiatorenkämpfe statt. Wie wäre es, wenn die Staatenlenker ihre widerstreitenden Machtinteressen einmal zu unserem Vergnügen auf diese Weise  höchstpersönlich austragen würden?

 Ich habe die Kutsche mit dieser Petition bereitgestellt. Eine Kutsche kann man  nicht vor die Pferde spannen. Sie muss gezogen werden!  Von mindestens 500.000 Pferden.

In diesem Sinne,

Annett Kleischmantat

Zinnowitz, den 23. Februar 2024